Es ist wieder soweit ab dem 31.Oktober können wir wieder eine Stunde länger schlafen, denn es beginnt wieder offiziell die Winterzeit.
Der längste Tag des Jahres mit seinen 25 Stunden kann bei manchen Menschen für ein paar Tage zu einem Mini-Jetlag führen, da sich der menschliche Körper größtenteils nach der Tageslichtzufuhr orientiert hat er meist anfängliche Schwierigkeiten sich der künstlichen Rhythmusverschiebung anzupassen.
Dadurch, dass es an den ohnehin schon düsteren, verregneten Tagen auch noch schneller dunkel wird, kommt es erhöht zu Winterdepressionen.
Nach der Zeitumstellung fühlt sich jeder 5. schlapp und müde, doch der Lichtmangel äußert sich meist auch noch durch sogenannte SAD, den Saisonal Abhängigen Depressionen.
Ca. 10% der Bevölkerung klagen außer über die Erschöpfung zusätzlich über Stimmungsschwankungen, erhöhter Traurigkeit, erhöhter Müdigkeit sowie Heißhungerattacken auf Süßigkeiten.
Um den Körper an diesen düsteren Tagen daran zu hindern zu viel, müde machendes, Melatonin aus zuschütten und sich auf Winterschlaffunktion umzustellen probiert es am besten mit einer Lichttherapie.
Der Ausgleich des Lichtmangels wird mit der Ausschüttung von Serotonin, dem „Gute-Laune-Hormon“, belohnt wodurch gleichzeitig auch die Aktivität, Leistungsfähigkeit und gefühlte Energie wieder zunehmen.
Das Licht der Lichttherapie ist dem hellen, fast weißem Licht der Sonne nachempfunden und wird bereits seit vielen Jahren zur Behandlung von Winterdepressionen, Schlafstörungen und prämenstruellen Syndromen genutzt.
Lena Dankert, www.hallo-holstein.de