Ausbau der Solarenergie in Griechenland birgt Chancen für Wachstum und Innovation – Helios-Projekt im Mittelpunkt von Energiekonferenz in Athen

Der Staatssekretär des Bundesumweltministeriums, Jürgen Becker, hat auf einer hochrangig besetzten Energiekonferenz in Athen die Chancen für wirtschaftliches Wachstum, Innovation und neue Arbeitsplätze in den Märkten der Zukunft hervorgehoben, die mit dem Ausbau der Solarenergie in Griechenland verbunden sind. Im Mittelpunkt der Konferenz stand das Helios-Projekt. Ziel des Projektes ist es, den Ausbau der Solarenergie in Griechenland zu beschleunigen und darüber hinaus auch Solarstrom in andere europäische Mitgliedsstaaten zu exportieren.

 

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Heringe im Wasser zweimal wertvoller als im Netz – Meer droht Zusammenbruch durch Überfischung kleiner Fische

Washington/Kiel – Die Welt fischt viel zu viele kleine Fische wie Heringe, Sardellen oder Makrelen, die anderen Fischen als Beute und Aquakulturen als Futtermittel dienen. Zu diesem Schluss kommt eine Gruppe internationaler Meeresforscher im Bericht „Little Fish, Big Impact“. Lässt man diese Fische im Meer, sind sie elf Mrd. Dollar wert, holt man sie heraus, jedoch nur noch die Hälfte, so die Schätzungen der Experten. „Manchmal sind Fische im Wasser wertvoller als wenn man sie fischt“, sagt Ellen K. Pikitch, die Sprecherin der Forschergruppe.Futterfisch: Experten fordern Halbierung des Fangs (Foto: Lenfest Task Force)

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Ab heute können Anträge für das Mini-KWK- Programm gestellt werden – Im Rahmen der nationalen Klimaschutzinitiative fördert das Bundesumweltministerium KWK-Anlagen mit einer Leistung bis 20 kWel

Neue Blockheizkraftwerke bis 20 kW können nach dem Programm einen einmaligen Investitionszuschuss bis zu 3.500 € erhalten. Er ist nach der elektrischen Leistung der Anlagen gestaffelt. KWK-Anlagen erreichen durch die Nutzung der bei der Stromerzeugung anfallenden Abwärme eine besonders hohe Brennstoffausnutzung und sind daher besonders klimafreundlich. Die Speicherung der Wärme ermöglicht die flexible Bereitstellung der gesicherten Leistung. Dadurch tragen die Anlagen auch zur Systemintegration fluktuierender erneuerbarer Energien bei.

 

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Granulate: Restmülltonne ungünstig für Verwertung – Deutsche Bundesregierung bekennt sich zur Recycling-Gesellschaft

Kassel – Irgendwann landet jedes Gebrauchsgut in einer Müllverbrennungsanlage, da sich Deutschland aus guten Gründen dazu entschlossen hat, den Abfall nicht mehr direkt zu vergraben – im Entsorgerdeutsch auch „Deponierung“ genannt. Es gibt allerdings Interessenvertreter auf kommunaler Seite, die den Abfall so schnell wie möglich in den Ofen schieben wollen. So etwas wird dann thermische Verwertung genannt, obwohl der energetische Wirkungsgrad der Anlagen eher bescheiden ist.Hausmüll: neue Trennkonzepte gefordert (Foto: pixeliop.de, siepmannH)

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OECD will „grünes Wachstum“ in Industrie- und Schwellenländern unterstützen – Heinen-Esser für Abbau umweltschädlicher Subventionen

Für ein „grünes Wachstum“ in Industrie- und Schwellenländern plädierten die Umweltminister der OECD-Mitgliedstaaten zum Abschluss eines zweitätigen Treffens in Paris. Die Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesumweltministerium, Ursula Heinen-Esser begrüßte, dass sich die OECD des Themas „grünes Wachstum“ angenommen hat. Sie sprach sich gleichzeitig dafür aus, die von Industriestaaten und Schwellenländern zugesagten Anstrengungen durch anerkannte Indikatoren kritisch und kontinuierlich zu begleiten. „Die OECD sollte genau hinschauen, inwieweit die Staaten umweltschädliche Subventionen tatsächlich abbauen“, so Heinen-Esser.

 

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AWT: Ballon-Windturbine verdoppelt Stromausbeute – Wissenschaftlern gelingt erfolgreicher Testlauf

Cambridge – Altaeros Energies http://altaerosenergies.com , ein Spin-off-Unternehmen des Massachusetts Institute of Technology (MIT) http://mit.edu , hat mit Erfolg den Prototypen einer neuartigen Windkraftanlage getestet. Die Airbourne Wind Turbine (AWT) konnte im Probelauf herkömmliche Turmkonstruktionen in Sachen Ausbeute um mehr als das Doppelte schlagen. Nun strebt die Firma sprichwörtlich „höhere“ Ziele an.AWT: Fliegende Windturbine arbeitet in luftigen Höhen (Foto: Altaeros Energies)

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Bundestag beschließt Anpassung der Fördersätze für Solarstrom im EEG – Anpassung der Vergütung an den erfolgreichen Ausbau der Photovoltaik; Anreize für stärkere Netz- und Marktintegration

Der Deutsche Bundestag hat heute wichtige Grundlagen für einen nachhaltigen Ausbau der Photovoltaik in Deutschland gelegt. Die beschlossene Anpassung der Vergütung für Solarstrom hat zum Ziel, den Ausbau der Photovoltaik auf einen ökologisch und ökonomisch vernünftigen Ausbaupfad von rd. 2.500 bis 3.500 Megawatt pro Jahr zu führen und zugleich die Marktintegration der Erneuerbaren Energien voranzubringen.

 

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Minister Schmalfuß: Vattenfall muss Abbaukonzepte vorlegen

KIEL. Der Energiekonzern Vattenfall hat heute (27. März) gegenüber der schleswig-holsteinischen Atomaufsicht einen Pressebericht bestätigt, wonach er nicht wie vereinbart bis Ende März Abbaukonzepte für die stillgelegten KKW Brunsbüttel und Krümmel vorlegen werde. Dazu erklärte der in Schleswig-Holstein für die Atomaufsicht zuständige Minister Emil Schmalfuß: „Ich bin – zurückhaltend formuliert – überrascht über diese Entwicklung. Die Genehmigungen zum Leistungsbetrieb sind den KKW Brunsbüttel und Krümmel im vergangenen Sommer per Gesetz entzogen worden. Beide Anlagen stehen ohnehin seit Jahren wegen zahlreicher Probleme still.

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Klimakompetenz für Afrikas Entscheider – Im westlichen und südlichen Afrika entstehen zwei regionale Forschungszentren für Klimawandel und Landmanagement: „Kompetenzen vor Ort stärken“

Afrika, der Kontinent mit den geringsten Kohlendioxidemissionen, ist vom Klimawandel besonders hart betroffen. Den Forderungen der UN-Klimakonferenzen nach Unterstützung der Schwellen- und Entwicklungsländer des Südens durch die Industrieländer des Nordens lässt das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) nun konkrete Taten folgen.

 

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Klimawandel zwingt zu kompakten Städten – Expertin: Pro-Kopf-Flächenverbrauch viel zu hoch

London – Die Städte der Welt werden in den nächsten beiden Jahrzehnten um 1,5 Mio. Quadratkilometer wachsen, was der Größe von Frankreich, Deutschland und Spanien zusammen entspricht. Welche Herausforderungen sich dadurch an die Politik und Stadtplanung stellen, diskutieren derzeit Experten bei der Konferenz „Planet under Pressure“ http://planetunderpressure2012.net in London.Berlin bei Nacht: Städteboom braucht mehr Nachhaltigkeit (Foto: pixelio.de/Olek)

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